Deckung muss noch zulegen
Arsten zeigte dabei schwankende Leistungen. Besonders im Deckungsverbund müssten die jungen Spielerinnen nach Einschätzung des erfahrenen Trainers „noch einiges lernen und zulegen“.
Zum Auftakt der ersten Pokalrunde, die in Turnierform mit drei Teams ausgetragen wurde, unterlagen die „Kometen“ den Landesliga-Konkurrentinnen der HSG Delmenhorst nach erbitterter Aufholjagd noch knapp mit 11:13 (4:7), das zweite Spiel gewann Arsten durch eine „enorme Energieleistung“ (Uhlenbeg) in Durchgang zwei sowie einen Treffer von Malin Kahle in letzter Sekunde noch mit 18:17(10:7) gegen die späteren Turniersiegerinnen von der HSG Phönix. Zum Abschluss der ersten Pokalrunde musste sich das Team um seine beste Werferin Nathalie Meinke dann allerdings in einer von beiden Seiten schwach geführten Begegnung mit 6:10 (2:5) überraschend dem klassentieferen TSV Morsum geschlagen geben.
„Dieses Spiel war schon sehr ernüchternd für uns“, bilanzierte Uhlenberg, „uns gelang in den ersten 15 Minuten kein Feldtor, das kann einfach nicht unser Anspruch sein.“ Bei Arsten hinterließen die Neuzugänge einen guten Eindruck, allerdings machte sich das Fehlen von Rückraumwerferin Mirja Kahle (kam nach einer Augenverletzung nur sporadisch zum Einsatz) doch deutlicher bemerkbar, als es Uhlenberg und seinen Mitstreitern lieb gewesen sein dürfte. Dennoch machen sich die Arsterinnen durchaus berechtigte Hoffnungen, eine gute Saison in der Landesliga spielen zu können.
TuS Komet Arsten: Malin Kahle, Kasch; Hüneberg, Hannah Frank (9/2), Nathalie Meinke (7/2), Groen (6), Pia Frank, Christin Meyer, Janna Meyer (3), Mirja Meinke (4), Mirja Kahle (5), Schultz (1), Müller, Brockhoff.