In heimischer Halle hingegen funktionierten besonders in der Offensive zahlreiche Spielzüge deutlich besser, die positive Entwicklung der Spielerinnen um ihre beste Torschützin Lisa-Marie Jarzembowski (acht Treffer) war mindestens in der zweiten Hälfte nicht mehr zu übersehen. „Auch wenn wir zu Saisonbeginn ein paar Startschwierigkeiten hatten, haben wir in der Hinrunde bis zum Spiel jetzt gegen Bremervörde viele richtige und wichtige Fortschritte gemacht“, erklärte die Trainerin.
Auch das Rückspiel begann zwar etwas holprig, schnell lagen die Arsterinnen hinten (5.). Doch etwa genauso schnell drehte das Team das Spiel und führte nur fünf Minuten später schon wieder mit drei Toren (10.). „Im Laufe des Spiels wurde unsere Abwehr immer besser und meine Spielerinnen konnten sich aus der Abwehr immer mehr schnelle Gegenstöße erspielen“, sagte Schultz. Ein Sonderlob in der Abwehr gab es für Laura Lienesch. „Heute haben allerdings alle Spielerinnen eine richtig gute Leistung gezeigt“, sagte Svenja Schultz.
War die erste Hälfte noch ausgeglichen, zogen die Arster Spielerinnen nach der Pause das Tempo an und ließen den Gegnerinnen nur noch wenig Luft zum atmen. Fenja Schultz eröffnete den Torreigen (31.) und von da an führte Arsten immer mit mindestens fünf Toren. Als ausgerechnet Abwehr-As Laura Linesch den Arster Vorsprung sogar auf neun Tore ausbauen konnte (58.), war das Spiel bereits längst zugunsten der Bremerinnen entschieden. Den Schlusspunkt setzte schließlich Jarzembowski (59.).
TuS Arsten: Rieger; Jarzembowski (8), Segieth (1), Twachtmann (2), Mücke, Diekmann (2), Groen (1), Malin Kahle, Folda (6), Meyer (3), F. Schultz (6), Stahlkopf (3), Linesch (1), M. Mirja Kahle (1)