„Natürlich ist unser Ziel, nach Ablauf der Saison zusammen mit unserer männlichen D-Jugend die ersten beiden Plätze in der Tabelle zu belegen“, erläutert Theilig. „Bis dahin ist es aber noch ein sehr langer Weg“, mahnt die Trainerin, „da gerade die Jungs in nur wenigen Wochen extreme Entwicklungsschübe machen können und natürlich auch körperlich meistens schneller zulegen als die Mädels.“
Deshalb könne man nicht nur in Arsten nun gespannt sein, „was unsere Mädels in der Rückrunde noch leisten werden“, so Theilig weiter. Dass die weibliche D-Jugend des TuS Komet Arsten um die Auswahlspielerinnen Merle Theilig im Tor, Maresa Möller auf der Außenposition, Yara Kriewitz in der Abwehr, Melissa Simon mit ihrer Wurfgewalt und Jantje Uhlenberg durchaus ein „Ausnahme-Jahrgang“ ist, wussten die Verantwortlichen bereits nach einigen erfolgreich durchgeführten Vergleichsturnieren in diesem Jahr.
Im Finale trafen sie schließlich auf die Nachbarn aus Hastedt, die sich etwas überraschend in ihrer (vermeintlich) stärkeren Vorrundengruppe durchsetzen konnten – sodass es erstmals ein rein bremisches Finale gab. Auch dort spielten die Arster Mädchen aus einer kompakten Deckung heraus eine überragende Partie und ließen den Hastedter Mädchen beim 10:4-Erfolg nicht den Hauch einer Chance. Zur Belohnung gab es für den Niedersachsen-Nord-Meister der weiblichen D-Jugend neben den obligatorischen Sieger-T-Shirts außerdem einen Gutschein für den Besuch eines Handball-Bundesligaspiels in Oldenburg.