Die Defensive stand überhaupt nicht, sodass der Horneburger Angriff leichtes Spiel hatte und sich mit den beiden starken Rückraumspielerinnen bereits zur Halbzeit einen komfortablen Vorsprung erspielen konnte. Mit Melina Rieger verfügte Komet über eine starke Torfrau, die trotz Rückstand immer wieder große Chancen der Gastgeberinnen vereiteln konnte – und noch Schlimmeres verhinderte.
Woran das Team nach dieser desolaten Vorstellung im Landkreis Stade festhalten könne, sei laut Svenja Schultz die Einstellung in der zweiten Halbzeit gewesen: „Obwohl der Vorsprung uneinholbar schien, haben wir uns nicht kampflos ergeben.“ Ein positiver Aspekt zwar – der den Frust über die miserable erste Halbzeit allerdings nicht wett machte. In den vier spielfreien Wochen wolle sich Svenja Schultz dem Pokalspiel in Buchholz (2. Runde im HVN/BHV-Pokal/15. Oktober) widmen.
TuS Komet Arsten: Rieger; Jarzembowski (5), Siegieth (3), Twachtmann, Mücke (1), Dieckmann (4), Groen, Kahle, Folda (3), Meyer (8), F. Schultz (1).